Masterarbeit: Kontemplation in Virtual Reality (Work in Progress)

Im Rahmen meiner Masterarbeit beschäftige ich mich im Moment mit Kontemplation in Virtual Reality (VR). Oder konkreter: Hat es einen positiven Effekt, wenn man sich in einer Intervention in VR mit negativen Gedanken und / oder Emotionen beschäftigt? Da negative Gedanken schwer zugänglich sind, fokussiere ich mich allerdings auf E-Mails, die negative Emotionen hervorrufen. Dabei möchte ich erforschen, ob es einen positiven Effekt gibt, wenn man mit diesen E-Mails interagiert und sie so beispielsweise optisch verändert (Font, Form, Text, usw.).

Um dies herauszufinden verfolge ich einen “Research Through Design” Ansatz. Ich habe in einem Co-Design Prozess verschiedene Ideen für eine solche VR-Intervention kreiert und habe eine davon als Prototyp umgesetzt. Im Moment evaluiere ich den Prototyp explorativ, um herauszufinden, ob die Intervention einen positiven Effekt hat.

Ich schreibe meine Masterarbeit im Studiengang Human-Computer-Interaction am Lehrstuhl für Experience & Interaction. Betreut wird die Arbeit von Prof. Dr. Marc Hassenzahl.

Bachelorarbeit: HMI Konzeption für ein autonomes Kurzstreckenfahrzeug

Der volle Titel meiner Bachelorarbeit ist “Konzeption und Evaluation eines Human-Machine-Interfaces mit positiver User Experience für ältere Erwachsene in einem vollautomatisierten Leichtelektromobil”. Ältere Erwachsene standen im Fokus, da autonomes Fahren es dieser Zielgruppe ermöglichen wird, weiter mobil zu sein, sie aber bis jetzt kaum in das HMI-Design von Autos einbezogen wurden. “Leichtelektromobile” sind kleine, elektrische Kurzstreckenfahrzeuge und könnten in Zukunft eine tragende Rolle im städtischen Nahverkehr einnehmen, da der Großteil aller Fahrten in Städten kürzer als 25km sind.

Das Konzept basiert auf einer Nutzerstudie mit fünf Erwachsenen über 60 und einer Literaturrecherche. Die Ergebnisse der Nutzerstudie wurden im Anschluss von Experten evaluiert. Das Konzept habe ich als High Fidelity Prototyp umgesetzt und getestet.

Meine Bachelorarbeit habe ich im Wintersemester 2017 / 18 an der Hochschule der Medien Stuttgart in Kooperation mit AKKA Digital (ehemals GIGATRONIK Stuttgart GmbH) geschrieben.

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VVS App Re-Design

Im Rahmen der Vorlesung “Prototyping Interactive Systems” habe ich große Teile der VVS-App re-designt. Die VVS-App ist die App für den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart. Bei dem Re-Design ging es darum, möglichst viele “Micro-Interactions” der App zu analysieren, Alternativen zu prototypen und diese wiederum auf ihre Vor- und Nachteile zu untersuchen.

Die Vorlesung “Prototyping Interactive Systems” habe ich in meinem Auslandssemester im Studiengang Human-Computer-Interaction an der Universität Trento in Italien besucht.

Link zur Dokumentation (PowerPoint Datei mit eingebetteten Videos)

JoyCoach

JoyCoach ist ein Activity Tracker, der nicht wie herkömmliche Apps auf Zahlen basiert. Stattdessen soll die intrinsische Motivation mit einem Motivationstagebuch gesteigert werden und so langfristig für Freude am Sport erhalten.

Konzept und Video erarbeitete ich im Seminar “Alternative Activity Tracker” am Lehrstuhl für Experience & Interaction im Studiengang Human-Computer-Interaction an der Uni Siegen.

Connect20-60

Unsere Einreichung bei der CSCW Challenge 2018 mit dem Thema “Kooperation verbindet”. Ziel der Challenge war es, eine Lösung zu entwickeln um Gruppen, die im Alltag normalerweise nicht miteinander kommunizieren, zu verbinden. Mit Connect20-60 möchten wir die Kommunikation zwischen den Generationen der um die 20 Jährigen und der um die 60 Jährigen verbessern. Das Konzept basiert auf einer Literatur- und Nutzerrecherche (Interviews) und wurde mit einem Paper-Prototype getestet.

Unseren Beitrag erarbeiteten meine Kommilitonen Patrick Fallmann und Arun Joseph und ich im Modul “Computer Supported Cooperative Work” an der Uni Siegen im Studiengang Human-Computer-Interaction.