Bachelorarbeit: HMI Konzeption für ein autonomes Kurzstreckenfahrzeug

Der volle Titel meiner Bachelorarbeit ist “Konzeption und Evaluation eines Human-Machine-Interfaces mit positiver User Experience für ältere Erwachsene in einem vollautomatisierten Leichtelektromobil”. Ältere Erwachsene standen im Fokus, da autonomes Fahren es dieser Zielgruppe ermöglichen wird, weiter mobil zu sein, sie aber bis jetzt kaum in das HMI-Design von Autos einbezogen wurden. “Leichtelektromobile” sind kleine, elektrische Kurzstreckenfahrzeuge und könnten in Zukunft eine tragende Rolle im städtischen Nahverkehr einnehmen, da der Großteil aller Fahrten in Städten kürzer als 25km sind.

Das Konzept basiert auf einer Nutzerstudie mit fünf Erwachsenen über 60 und einer Literaturrecherche. Die Ergebnisse der Nutzerstudie wurden im Anschluss von Experten evaluiert. Das Konzept habe ich als High Fidelity Prototyp umgesetzt und getestet.

Meine Bachelorarbeit habe ich im Wintersemester 2017 / 18 an der Hochschule der Medien Stuttgart in Kooperation mit AKKA Digital (ehemals GIGATRONIK Stuttgart GmbH) geschrieben.

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NoStress – Entspannungspraktiken mit Technologie

In den letzten Jahren gibt es mehr und mehr Technologien, beispielsweise in Form von Apps oder Virtual Reality (VR) Anwendungen, um Stress zu reduzieren. Diese sind jedoch noch nicht flächendeckend in den Alltag der Menschen integriert. Um herauszufinden, wie das besser gelingen kann, habe ich eine Auto-Ethnographie und Online-Umfrage durchgeführt. Ziel war es zu erforschen, wie Entspannungspraktiken (mit oder ohne Technologie) gestaltet sein müssen, damit sie Anwendung im Alltag finden können.

Das Forschungsprojekt war meine Masterprojektarbeit im Studiengang Human-Computer-Interactionan der Uni Siegen. Ich habe es am Lehrstuhl für Experience & Interaction im Rahmen des Forschungsprojekts NoStress, an dem ich seit Dezember 2018 als wissenschaftliche Hilfskraft mitarbeite, durchgeführt.

Link zum Paper, das daraus entstanden ist.

Connect20-60

Unsere Einreichung bei der CSCW Challenge 2018 mit dem Thema “Kooperation verbindet”. Ziel der Challenge war es, eine Lösung zu entwickeln um Gruppen, die im Alltag normalerweise nicht miteinander kommunizieren, zu verbinden. Mit Connect20-60 möchten wir die Kommunikation zwischen den Generationen der um die 20 Jährigen und der um die 60 Jährigen verbessern. Das Konzept basiert auf einer Literatur- und Nutzerrecherche (Interviews) und wurde mit einem Paper-Prototype getestet.

Unseren Beitrag erarbeiteten meine Kommilitonen Patrick Fallmann und Arun Joseph und ich im Modul “Computer Supported Cooperative Work” an der Uni Siegen im Studiengang Human-Computer-Interaction.